BUDDHISTISCHE PRINZIPIEN 7
SHOJI SOKU NEHAN(Die Leiden von Geburt und Tod ins Nirvana verwandeln) Nam-Myoho-Range-Kyo im Zentrum des Gohonzons, die universelle Lebenskraft und Weisheit des Buddhas, zeigt sich - jetzt vom Prinzip der 'Untrennbarkeit von Körper und Geist' (Schikischin-funi) her gesehen - in den beiden Aspekten des Lebens, die durch die beiden mythologischen Gottheiten Fudo und Aizen symbolisiert sind. Fudo weist auf den körperlichen Aspekt hin und repräsentiert das Prinzip 'Die Leiden von Geburt und Tod ins Nirvana verwandeln' (Shoji-soku-Nehan), Aizen hingegen, den geistigen Aspekt darstellend, das Prinzip 'Die Begierde in Erleuchtung verwandeln' (Bonno-soku-Bodai).[1] Nichiren Daishonin sagt: "Die beiden Buddhas (Shakyamuni und Taho) weisen auch auf die zwei Grundsätze von Objekt (kyo) und Subjekt (chi) oder von Wirklichkeit und Weisheit hin. Taho Buddha bedeutet das Objekt und Shakyamuni das Subjekt. Obwohl sie zwei sind, verschmelzen sie in der Erleuchtung des Buddhas zu einer Einheit. Diese Lehren sind von allergrößter Wichtigkeit. Sie besagen, dass irdische Begierden Erleuchtung und die Leiden von Geburt und Tod Nirvana sind. Wenn man sogar während der sexuellen Vereinigung Nam-Myoho-Renge-Kyo chantet, dann sind irdische Begierden Erleuchtung, und die Leiden von Geburt und Tod sind Nirvana. ...Es heißt in der Maka Shikan, dass die Ignoranz und der Staub der Begierden Erleuchtung und die Leiden von Geburt und Tod Nirvana sind."[2] "Zum Beispiel sagt das Jomyo-Sutra, des Buddhas Erleuchtung ist im menschlichen Leben zu finden und zeigt folglich, dass die gewöhnlichen Sterblichen die Buddhaschaft erlangen können und die Leiden von Geburt und Tod in Nirvana umgeformt werden können."[3] "Seien Sie entschlossen, die große Kraft Ihres Glaubens hervorzubringen, und chanten Sie Nam-Myoho-Renge-Kyo mit dem Gebet, dass Ihr Glaube im Augenblick Ihres Todes fest und korrekt sein wird. Suchen Sie nie einen anderen Weg, das höchste Gesetz zu ererben und es in Ihrem Leben zu manifestieren. Nur dann werden Sie erkennen, dass irdische Begierden Erleuchtung und die Leiden von Leben und Tod das Nirvana sind. Ohne das Herzblut des Glaubens wäre es sinnlos, das Lotos-Sutra anzunehmen und beizubehalten."[4] "Es mag den Anschein haben, dass man zu sehr mit weltlichen Dingen beschäftigt ist, aber für gewöhnliche Menschen, sind solche Wünsche nur natürlich, und darüber hinaus gibt es einen Weg, ein Buddha zu werden, ohne sie auszulöschen. (...) In der Maka Shikan des großen Lehrers T'ien-t'ai heißt es: ' Irdische Begierden sind Erleuchtung; die Leiden von Geburt und Tod sind Nirvana.'"[5] "Nur wenn man erkennt, dass die Wesenheit des menschlichen Lebens während des Kreislaufs von Geburt und Tod weder geboren noch zerstört wird, sind Leiden Nirvana. Im Fugen-Sutra heißt es: "Auch ohne ihre irdischen Begierden auszulöschen oder ihre fünf Begierden zu leugnen, können sie alle ihre Sinne reinigen und alle Folgen ihrer Untaten auslöschen."[6] |
SHUS SEKEN(Überwindung des Weltlichen) Die "Welt" bezieht sich auf das Reich der Unterscheidungen - der Unterscheidungen zwischen Nutzen und Nachteil, Liebe und Hass, Schönheit und Hässlichkeit, Gutem und Schlechtem. "Die Überwindung des Weltlichen" bezieht sich auf die Befreiung des Individuums von jeglichen Bindungen an solche Unterscheidungen. |
SOKUSHIN JOBUTSU(Verwirklichung der Buddhaschaft in seiner gegenwärtigen Gestalt) "Die Buddhaschaft zu verwirklichen ist nichts Außergewöhnliches. Wenn Sie von ganzem Herzen Nam-Myoho-Renge-Kyo chanten, dann werden Sie natürlich mit den 32 Merkmalen und 80 Eigenschaften des Buddhas ausgestattet werden." [11] Nichiren Daishonin lehrt, dass man die Buddhaschaft "in seiner gegenwärtigen Gestalt" (sokushin jobutsu) verwirklichen kann, wenn man einfach Nam-Myoho-Renge-Kyo chantet und andere lehrt. Dadurch - ohne seine Identität aufzugeben - kann man Buddha werden, "so wie man ist". Diese sogenannten besonderen und edlen "Merkmale und Eigenschaften" eines Buddhas sind ungewöhnliche menschliche Qualitäten, wie Weisheit, Fähigkeit, barmherziges Mitgefühl und die Entschlossenheit, andere Menschen vor einem unglücklichen Leben zu erretten, das aus ihrer Ignoranz über das Wesen des Lebens herrührt. Im Hinayana-Buddhismus praktizierte man ausschließlich für sich, und es gibt noch einige Praktiken wie den Zen, der auf die Erleuchtung anderer keine Rücksicht nimmt. In den Vor-Lotos-Lehren musste man, so heißt es, "100 Millionen Äonen lang" die Tätigkeit des Bodhisattwas ausüben, bis man endlich die Buddhaschaft verwirklichen konnte. Nichiren Daishonin jedoch stellt klar, dass jeder Mensch durch die konzentrierte Ausübung von Nam-Myoho-Renge-Kyo die Buddhaschaft "in dieser Existenz" erlangen kann. [12]
Viele denken, es sei eine Art Ziel des Lebens die Buddhaschaft zu verwirklichen und diese sei daher erst nach vielen, vielen Jahren buddhistischer Praxis zu erreichen. Aber das entspricht nicht dem Geist Nichiren Daishonins. Er sagt, jeder kann die Buddhaschaft sofort verwirklichen und zwar so wie er jetzt ist. In dem Moment, in dem wir Nam-Myoho-Renge-Kyo chanten, holen wir unsere Buddhanatur (unseren höchsten Lebenszustand) hervor. Das ist das buddhistische Prinzip von Ursache und Wirkung. So gesehen, ist es nichts Außergewöhnliches, die Buddhaschaft zu verwirklichen, wie Nichiren Daishonin in der Gosho "Brief an Niike" schreibt. Die tägliche Herausforderung liegt darin, mit ganzem Herzen vor dem Gohonzon zu chanten. Manchmal wird das Gongyo zur Routine, und wir chanten eben nicht mit ganzem Herzen, sondern nur halbherzig und wundern uns, dass wir nicht die gewünschte Wirkung erzielen. Aber wenn Nichiren Daishonin sagt, es sei nichts Außergewöhnliches, die Buddhaschaft zu verwirklichen, dann gilt das nur unter der Voraussetzung, sich im Augenblick des Daimoku wirklich voll und ganz der buddhistischen Ausübung zu widmen. Daisaku Ikeda, Präsident der buddhistischen Laienorganisation, hat das in seinem Vortrag an der Harvard Universität, Bosten (USA), einmal so formuliert: "Im Augenblick höchster Konzentration erscheint die Buddhaschaft." Das ist stets aufs Neue ein Kampf, aber es ist gleichzeitig die tägliche Chance, den eigenen Glauben zu vertiefen. Im 12. Kapitel des Lotos-Sutras wird die Buddhaschaft der Frau erläutert. Die achtjährige ('acht' bedeutet 'öffnen') Tochter des Drachenkönigs namens Ryunyo hatte die Predigt des Bodhisattwas Monjushiri (er repräsentiert Weisheit) gehört und dabei tiefe Barmherzigkeit (bodai shin - "Buddhas Herz") entwickelt. Sie hatte dann bei der Zeremonie am Adlergipfel teilgenommen und dort geschworen, die Ausübenden des Lotos-Sutras mit ihrem Leben zu beschützen. Im gleichen Augenblick verwirklichte sie die Buddhaschaft und zeigte sie allen Umstehenden. Dieses Prinzip zeigt, dass die Frau die Buddhaschaft erlangen kann, wenn sie ihre Schwäche überwindet, sich und ihre Kinder als Wichtigstes im Leben zu betrachten ("kleines Ego"). Das geschieht in der Tiefe ihres Lebens, wenn sie den Gohonzon annimmt und durch Ausübung des Mystischen Gesetzes die Barmherzigkeit ("großes Ego") entwickelt, andere Menschen wie ihre eigenen Kinder zu verehren, zu beschützen und zu erretten. [14] Nichiren Daishonin schreibt in seiner Gosho: "Aber obwohl alle weiblichen Lebewesen in den verschiedenen Sutras so sehr verachtet wurden, war eine Frau sofort fähig, ein Buddha zu werden, als Bodhisattwa Monjushiri das einzelne Schriftzeichen myo aussprach." [15] Auf der Grundlage der augenblicklichen Erleuchtung der Drachentochter formulierte die T'ien-t'ai Schule das Prinzip "Die Verwirklichung der Buddhaschaft in der gegenwärtigen Form" (jap. sokushin jobutsu). Es heißt, dass man die Buddhaschaft als gewöhnlicher Sterblicher verwirklichen kann, ohne seine gegenwärtige Identität verändern zu müssen. Dies steht im Gegensatz zu solchen Auffassungen, wie die Buddhaschaft durch Transformierung (kaiten no jobutsu) zu erlangen, derzufolge eine Frau erst als Mann wiedergeboren werden muss, oder dass ein schlechter Mensch zunächst ein guter Mensch werden muss, um die Buddhaschaft zu verwirklichen. [16]
Der Gohonzon ist die große Medizin, die es jedem ermöglicht, (die Buddhaschaft in diesem Leben zu erlangen). Es ist eine überaus edle Maschine zur Erzeugung von Glück.
Im traditionellen Verständnis des jobutsu (Buddha-Werden) steht der Buddhazustand, der erlangt wurde für die Wirkung, während der Bodhisattwa-Zustand, den Status der Ursache dafür darstellt. Im Gegensatz dazu deutet Nichiren Daishonin, dass Shakyamuni nicht etwa eine Verwandlung von einem Bodhisattwa zum Buddha herbeiführte, sondern in seinem eigenen Leben die Buddhaschaft erkannte. Die Buddhaschaft ist das, was dem Leben eigen und als solches zeitlos, also ewig ist. Diese ewige Wesensstruktur, ein Bodhisattwa und zugleich im Wesen Buddha zu sein, ist das Mystische Gesetz, die "Gleichzeitigkeit von Ursache und Wirkung".
Weil das Mystische Gesetz das Prinzip der Gleichzeitigkeit von Ursache und Wirkung darstellt, macht sich jeder, der es annimmt und beibehält, d.h. es ausübt, dies zu eigen und zu seiner manifesten Wesensstruktur. Das heißt konkret, dass alles, was man in seinem Leben (der Neun Welten) erlebt, zugleich durch die Buddhaschaft begründet ist. Daher vermag man sich durch bewusste Ausübung und Handlung in jeder Situation in die Lage versetzen, sofort und so wie man ist, die Buddhaschaft zu aktivieren. Wer das Daimoku chantet, verwirklicht die Buddhaschaft in dem Sinne, dass sie aktiviert wird. Dieses Konzept wird "unmittelbare Erleuchtung" genannt. "Ein Buddha hat persönlich hundert, tausend, zehntausend, einer Millionen - einer unendlich großen Anzahl Buddhas gedient und unzählige religiöse Ausübungen durchgeführt." [19] Wir sollten uns vor Augen halten, dass es sich hier nur um eine wörtliche Auslegung der Ursachen (Ausübung) und ihrer Wirkungen (Tugenden) handelt, wie der Buddha sie wahrnimmt und wie sie in der theoretischen Lehre des Lotos-Sutras beschrieben sind. Josai Toda erläuterte die Bedeutung des Abschnitts folgendermaßen: "Nach der Lehre Nichirens ist der Buddha (der Gohonzon) von Nam-Myoho-Renge-Kyo das allen zugrunde liegende Gesetz, aus dem hundert, tausend, zehntausend oder eine Million Buddhas hervorgehen. Aus diesem Grunde können wir durch das einfache Rezitieren von Nam-Myoho-Renge-Kyo mehr Wohltaten erlangen, als wenn wir persönlich so vielen Buddhas dienen würden. Die Wirkung aus dieser einzigen Ausübung ist gleichzusetzen mit der unermesslichen Menge strenger Ausübungen, die alle Buddhas durchgeführt haben."
Nam-Myoho-Renge-Kyo ist das allem zugrunde liegende Gesetz, aus dem alle Buddhas hervorgehen. Entscheidend ist bei der Erkenntnis des fundamentalen Gesetzes, das die Ursache zur Erleuchtung aller Buddhas ist, also nicht die strenge Ausübung über zahllose kalpas, sondern die Tatsache, dass die Buddhas zu dem allem zugrunde liegenden Gesetz von Nam-Myoho-Renge-Kyo erleuchtet wurden. Die buddhistische Ausübung des Späten Tages bedeutet, unmittelbar das Gesetz von Nam-Myoho-Renge-Kyo anzunehmen und auszuüben. Im Buddhismus Nichirens ist es daher nicht erforderlich, über zahllose kalpas hinweg strenge Ausübungen durchzuführen, um die Buddhaschaft zu erlangen. "Wenn die Menschen wirklich treu, ehrlich und aufrichtig geworden sind, wenn sie in ehrenwerter Absicht und von ganzem Herzen den Buddha sehen wollen und nicht zögern, selbst wenn es ihr Leben kostet, dann werden ich und die Menge der Mönsche zusammen auf dem Adlergipfel erscheinen." [23] In beiden Sätzen steht das "dann". Das legt dar, dass, wenn unser Herz ganz darauf gerichtet ist, "den Buddha zu sehen", wir ohne jeden Zweifel von dem immensen Mitgefühl des Buddhas umgeben sind. Josai Toda sagte in einer Vorlesung: "Wenn sich der Buddha feierlich in unserem Leben manifestiert, sind wir zweifellos frei von allem Leiden. Wenn wir also den Gohonzon verehren, wird der Gohonzon in uns erscheinen, auch wenn wir uns dessen nicht bewusst sind. Unser Körper wird zum Adlergipfel. Die Kraft des Dai-Gohonzon, die Kraft des Daishonin, füllt unser Leben." [24] |
TENJU KYOJU(Erleichterung des schweren Karmas) Das Sanskritwort 'Karma', das schlicht 'Schaffen' oder 'Wirken' bedeutet, meint einerseits jede Handlung durch Denken, Sprechen oder Tun, die willentlich vollzogen wird. Andererseits zeigt das Karma als Summe unserer vergangenen Handlungen, wie wir sind und was wir wie erleben. Nach buddhistischer Sicht leben wir also stets unser Karma aus und formen es gleichzeitig. |
ZUIHO BINI / ZUIJI BINI(Die Anpassung der Regeln an den jeweiligen Ort und die jeweilige Zeit) Die buddhistischen Prinzipien und ihre Definitionen haben sich allmählich im Laufe der langen Geschichte des Buddhismus entwickelt. Wenn man diese Begriffe Menschen gegenüber benutzt, die nur wenig mit Buddhismus in Berührung gekommen sind, werden sie auch die wahre Bedeutung nicht begreifen. Deshalb ist es nötig, die passendsten Ausdrücke zu wählen, um die wahre und tiefgründige Bedeutung der buddhistischen Begriffe zu vermitteln. (...) In seinem Roman "Neue menschliche Revolution" geht Daisaku Ikeda auf das Problem der Unterschiede in Verhaltensweisen und Sitten ein. Zu dem Gedanken, ob man an der Art und Weise, wie man in seinem Land Gongyo macht nichts ändern kann, auch wenn es sehr unbequem für Ausländer wäre, wenn sie sich, womöglich auf ihren Holzfußboden hinknieten, um Gongyo zu machen, antwortete er: |
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[1] | Einführung in den Buddhismus Nichiren Daishonins; S. 35. |
[2] | Irdische Begierden sind Erleuchtung; DG-II-212. |
[3] | Über die Verwirklichung der Buddhaschaft in diesem Leben; DG-I-44. |
[4] | Das Erbe des letztendlichen Gesetzes des Lebens, DG-I-138. |
[5] | The Receipt of New Fies; MW-VI-263/264. |
[6] | Irdische Begierden sind Erleuchtung; DG-II-213. |
[7] | Das Lotos-Sutra, Übersetzung Burton Watson (New York: Columbia University Press, 1993), S. 24. |
[8] | Nichiren Daishonin, Gosho Zenshu, Hrsg. Nichiko Hori (Tokio: Soka Gakkai, 1952); S.733. |
[9] | Daisaku Ikeda; "Leonardos Vision und das Parlament der Humanität: Gedanken über die Zukunft der Vereinten Nationen"; Forum Mai/Juni 1994; S.12. |
[11] | Nichiren Daishonin; "Brief an Niike"; Dt. Gosho, Bd 1, S.131. |
[12] | Peter Kühn; "Für sich und andere - der entscheidende Ausgangspunkt"; Forum Februar 1995; S.9. |
[13] | Yoshiharu Matsuno; Goshoerläuterung; Forum Januar 1994; S.14/5. |
[14] | Tsuroko Kühn, "Das Glück der Frau"; Forum Februar 1994; S.10. |
[15] | Nichiren Daishonin; "Das Öffnen der Augen"; Deutsche Gosho, Bd. 3; S.22. |
[16] | Daisaku Ikeda; "Die Erläuterung des Lotos-Sutras"; Forum Juni 1994; S.30. |
[17] | Nach Josai Toda; Daisaku Ikeda; "Die Schätze des Universums"; Forum April 1994; S.7. |
[18] | Yukio Matsudo und Thomas Oelschläger; "Hon'in Myo oder 'Die Wahre Ursache'"; Forum Januar 1995; S.15. |
[19] | The Lotus-Sutra, Übers. Burton Watson, New York, 1993; S.23. |
[20] | Nichiren Daishonin; deutsche Gosho, Bd. 1; S.228. |
[21] | Nichiren Daishonin; deutsche Gosho, Bd. 1; S.131. |
[22] | Daisaku Ikeda; "Lotos-Sutra Erläuterung, Teil 5"; Forum März 1996; S.23/4. |
[23] | The Lotus-Sutra, Übers. Burton Watson, New York, Kap. 16; S.229-230. |
[24] | Daisaku Ikeda; "Lotos-Sutra Erläuterung, Teil 5"; Forum Juli/August 1997; S.26/7. |
[25] | Yukio Matsudo; "Karma und Freiheit"; Forum Mai 1994; S.14. |
[26] | Richard Causton, "Nichiren Shoshu Buddhism", S. 179ff; Forum 1994 S.17. |
[27] | In der kusha ron (Abidatsuma Kusha Ron, eine kritische Analyse Vasubandhus, 4.o.5.Jhd., der daibibasha ron, der traditionellen Sarvastivada-Lehren, Hinajana) werden vier Ursachen für unveränderliches Karma angegeben, die entweder negativ oder positiv sein können: 1. Taten, die von ausnahmsweise starken irdischen Begierden oder aber durch ein zutiefst reines Herz motiviert sind, 2. Taten, ob "gut" oder "böse", die aus Gewohnheit geschehen, 3. Taten, ob "gut" oder "böse", die gegenüber den "Drei Schätzen" verübt werden, 4. Taten, die den eigenen Eltern Schaden zufügen. |
[28] | Nichiren Daishonin; Über die Verlängerung des Lebens, aus "Die Gosho Nichiren Daishonins", Band 1, S.82. |
[29] | Peter Kühn; "Karma - unabänderliches Schicksal?"; Forum Mai 1994; S.10. |
[30] | Nichiren Daishonin; Gosho Zenshu; S.930. |
[31] | Nichiren Daishonin; "Die Erleichterung der karmischen Vergeltung"; dt. Gosho, Band 1; S.93. |
[32] | Nichiren Daishonin; "Das Erbe des höchsten Gesetzes von Leben und Tod". |
[33] | Die fünf Unreinheiten des Lebens: 1) Unreinheit des Zeitalters, verursacht durch Krieg, Naturkatastrophen usw.; 2) Unreinheit der Gedanken, oder Illusion, verursacht durch Verwirrung in Philosophie und Religion; 3) Unreinheit der Begierden, oder hässliche Neigung wie Habgier, Hass und Verblendung; 4) Unreinheit der Menschen, die sowohl körperlich als auch geistig schwach sind; und 5) die Unreinheit des Lebens selbst. |
[34] | Daisaku Ikeda; Goshoerläuterung; Forum Oktober 1994; S.32. |
[35] | Nichiren Daishonin; Deutsche Gosho; S. 101. |
[36] | Nichiren Daishonin; Deutsche Gosho; S. 105. |
[37] | Nichiren Daishonin; Deutsche Gosho; S. 126. |
[38] | Nichiren Daishonin; Deutsche Gosho I; S. 105. |
[39] | Einführung in den Buddhismus Nichiren Daishonins; S. 29. |
[40] | Daisaku Ikeda; "Verbreitung oder Missionierung"; Forum März 1995; S.30. |
[41] | Daisaku Ikeda; "Neue Menschliche Revolution"; Band I; S.22/3. |
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